Kurzsichtigkeit (2024): Symptome, Ursachen und Behandlung

Wer Gegenstände in der Ferne nur noch unscharf erkennen kann, ist kurzsichtig. Die einfallenden Lichtstrahlen treffen an falscher Stelle im Auge aufeinander und das entstehende Bild ist verschwommen. Aber warum kommt es überhaupt zu dieser fehlerhaften Bündelung und wie kann sie beseitigt werden?

Ein kurzsichtiges Paar mit Brille
Helvetic Care

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was sind Anzeichen für Kurzsichtigkeit?
  3. Was bedeutet eine einfache und bösartige Kurzsichtigkeit?
  4. Symptome: Wann gilt man als kurzsichtig?
  5. Was passiert, wenn man kurzsichtig ist?
  6. Diagnose der Kurzsichtigkeit 
  7. Behandlungsmöglichkeiten bei Kurzsichtigkeit
  8. Fazit: Kurzsichtigkeit ist eine leicht ausgleichbare Anomalie

Das Wichtigste in Kürze

  • Kurzsichtigkeit tritt oft schon im Alter von zehn bis zwölf Jahren auf.
  • Sie zeigt sich dadurch, dass Gegenstände in der Ferne verschwommen erscheinen.
  • In den meisten Fällen ist ein verlängerter Augapfel der Auslöser, denn er führt dazu, dass das einfallende Licht an falscher Stelle gebündelt wird und ein unscharfes Bild entsteht.
  • Mit Brillen, Kontaktlinsen und verschiedenen operativen Eingriffen wie Lasern kann eine Kurzsichtigkeit ausgeglichen werden.

Was sind Anzeichen für Kurzsichtigkeit?

Werden Gegenstände in der Ferne nur noch verschwommen wahrgenommen, spricht man von einer Kurzsichtigkeit. Das Sehvermögen in der Nähe ist dennoch gut ausgeprägt. Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt, ist keineswegs eine Krankheit, sondern lediglich eine Abweichung vom Durchschnittswert, also eine Anomalie.

Wie stark ausgeprägt diese ist, misst man in Dioptrien. Kurzsichtig sind Personen, die Dioptrienwerte im negativen Bereich aufweisen. Deshalb wird bei Kurzsichtigen die Fehlsichtigkeit mit einem Minus (-) angegeben und bei Weitsichtigen mit einem Plus (+). 

Je weiter dieser Wert in den Negativbereich geht, desto stärker ist die Kurzsichtigkeit. Bei Messwerten von bis zu minus sechs Dioptrien liegt lediglich eine Anomalie vor. Ist die Fehlsichtigkeit stärker, ist von einer pathologischen Myopie, also einer krankhaften Kurzsichtigkeit, die Rede.

Wie viele Menschen von einer Kurzsichtigkeit betroffen sind, ist altersabhängig. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden häufig unter einer Kurzsichtigkeit. Es ist die Weitsichtigkeit, die mit zunehmendem Alter verstärkt auftritt. Grund dafür ist, dass die Linsen mit den Jahren starrer werden und sich nicht mehr so gut auf Bilder in der Nähe einstellen.

Regelmässige Checks lohnen sich

Ob Sie Symptome haben oder nicht: Regelmässige Untersuchungen beim Augenarzt lohnen sich. Klicken Sie auf den Button, um einen Termin für eine Augensprechstunde bei Swiss Visio zu vereinbaren. Dies ist auch telefonisch unter folgender Nummer möglich: +41 58 274 23 30.      

Swiss Visio kontaktieren

Altersweitsichtigkeit kann eine Kurzsichtigkeit ausgleichen

In einigen Fällen kann die Altersweitsichtigkeit eine bereits bestehende Kurzsichtigkeit ausgleichen. Wie genau das möglich ist, konnte bisher noch nicht medizinisch geklärt werden. Man vermutet, dass die längere Linsenbrechweite, die die Weitsichtigkeit auslöst, die Verlängerung des Augapfels, die Grund für die Kurzsichtigkeit ist, ausgleicht.

Jetzt kostenlos anmelden

Wichtig: Kurzsichtigkeit kann vererbt werden

Es ist zu beobachten, dass Kinder von kurzsichtigen Eltern verstärkt zu einer ähnlichen Anomalie neigen. Eine erbliche Komponente ist also nicht auszuschliessen.

Deshalb ist es ratsam, in diesem Fall schon früh einen Augenarzt aufzusuchen. Dieser kann eine Kurzsichtigkeit schon im ersten Lebensjahr feststellen und behandelnde Schritte einleiten. Denn: Ein gutes Sehvermögen ist sehr wichtig für die Entwicklung des Kindes.

Was bedeutet eine einfache und bösartige Kurzsichtigkeit?

Medizinisch unterscheidet man bei der Kurzsichtigkeit zwischen einer harmlosen Kurzsichtigkeit (Myopia simplex) und einer bösartigen Kurzsichtigkeit (Myopia maligna). Im Folgenden werden die beiden Formen kurz erläutert.

Myopia simplex

Myopia simplex wird oftmals auch Schul-Myopie genannt, was bereits Aufschluss über die verstärkt betroffene Altersgruppe gibt. Die Myopie simplex tritt meist in der Schulzeit auf, oftmals im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren. In den Jahren darauf kann sich diese Form der Kurzsichtigkeit weiter verschlechtern.

Zwischen dem 20. Und 25. Lebensjahr pendelt sie sich in der Regel ein und bleibt fortan stabil. Ein Grossteil der Betroffenen erreicht einen maximalen Dioptrienwert von minus sechs. In seltenen Fällen kann sich die Kurzsichtigkeit auch bis zu einem Wert von minus zwölf Dioptrien verschlechtern und erst ab dem 30. Lebensjahr stabilisieren.

Myopia maligna

Dem gegenüber steht die bösartige Kurzsichtigkeit oder Myopia maligna. Sie kann sich auch im Erwachsenenalter weiter verschlechtern und Folgeschäden nach sich ziehen. Das verleiht ihr einen Krankheitswert. Folgeschäden können unter anderem sein:

Gut zu wissen

Die Bezeichnung «Myopie» stammt vom griechischen Wort «Myops», das übersetzt «Blinzelgesicht» bedeutet. Grund dafür ist, dass kurzsichtige Personen oftmals die Augenlider zusammenkneifen und blinzeln, um die Sehschärfe zu verbessern.

Symptome: Wann gilt man als kurzsichtig?

Kurzsichtige Menschen sehen verschwommen, wenn sie in die Ferne schauen. 

Kurzsichtige Menschen sehen verschwommen, wenn sie in die Ferne schauen. 

Die Augen kurzsichtiger Personen sind auf das Sehen in der Nähe eingestellt. Deshalb sehen die Betroffenen nahe Bilder oftmals sogar schärfer als Normalsichtige. Befindet sich ein Gegenstand in der Ferne, fällt es Kurzsichtigen hingegen schwerer, diese scharf wahrzunehmen. Er erscheint verschwommen.

Gegenstände in der Nähe wie diese Blume sehen Kurzsichtige jedoch gestochen scharf.

Gegenstände in der Nähe wie diese Blume sehen Kurzsichtige jedoch gestochen scharf.

Ab welcher Entfernung diese Probleme auftreten, ist abhängig von der Sehstärke. Betroffene mit Werten von minus einer Dioptrie sehen Gegenstände, die bis zu einem Meter entfernt sind, scharf. Bei minus zwölf Dioptrien hingegen dürfen Gegenstände nur etwa acht Zentimeter entfernt sein, sodass der Betroffene sie noch klar sieht.

Schlieren im Blickfeld durch Kurzsichtigkeit

Die eingeschränkte Fernsicht ist allerdings nicht das einzige Symptom, das mit einer Kurzsichtigkeit einhergehen kann. Im Laufe der Jahre beginnt der Glaskörper im Auge, sich zu verflüssigen. Das ist ein ganz natürlicher Prozess. Bei Personen mit Kurzsichtigkeit geht diese Verflüssigung allerdings oftmals schneller vonstatten. Es besteht die Möglichkeit, dass Schlieren im Glaskörper schwimmen, die Schatten im Blickfeld hervorrufen können.

Bei kurzsichtigen Personen kann es zudem passieren, dass das Kammerwasser schlechter abfliesst. Infolgedessen erhöht sich unter Umständen der Augeninnendruck und ein Offenwinkelglaukom kann entstehen. Dabei handelt es sich um eine Form des Grünen Stars, bei der der Sehnerv Schaden nimmt.

Müdigkeit und Kopfschmerzen

Ebenfalls leiden kurzsichtige Menschen häufig unter Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten, da sie sich beim Sehen sehr anstrengen müssen. Manchmal kommt es auch zu Kopfschmerzen oder Schwindel.

Wichtig: Hinter solchen Symptomen können auch anderen Erkrankungen stecken. Wenden Sie sich deshalb an Ihren Hausarzt, wenn Sie unsicher sind. Auch wenn das verschwommene Sehen plötzlich auftritt, ist ein Arztbesuch empfehlenswert. 

Folgende Grafik stellt die Symptome im Überblick dar:

Jetzt kostenlos anmelden

Was passiert, wenn man kurzsichtig ist?

Wie bereits erwähnt, sind die Augäpfel von kurzsichtigen Personen oftmals verlängert. Demzufolge passt die Brechkraft des Auges nicht mehr zum Abstand zur Netzhaut. Für ein besseres Verständnis soll nun kurz auf die Funktionsweise eines gesunden Auges eingegangen werden.

Wie ein gesundes Auge funktioniert

Einfallendes Licht wird von der Linse gebrochen. Anschliessend wird es in einem Punkt gebündelt und es entsteht ein scharf wahrnehmbares Bild. Damit dieser Vorgang einwandfrei funktioniert, muss sich der Punkt auf der Netzhautebene befinden.

Damit Gegenstände, die sich in der Ferne befinden, genauso scharf zu sehen sind wie Gegenstände in der Nähe, muss das Auge dessen Brechkraft entsprechend anpassen können. Dazu verändern die Augenmuskeln die Form der Linse. Ziehen diese die Linse in die Länge, sinkt die Brechkraft und Gegenstände in der Ferne können klar abgebildet werden.

Wird die Linse hingegen stärker gerundet, erhöht sich die Brechkraft und nahegelegene Gegenstände sind scharf zu sehen.

Mehr zum Thema Gesundheit im Alter

Achsen-Myopie

 Liegt jedoch ein verlängerter Augapfel und somit eine Kurzsichtigkeit vor, treffen sich die einfallenden Lichtstrahlen nicht in einem Punkt auf der Netzhaut. Sie finden sich schon davor zusammen und ein unscharfes Bild entsteht. Dann spricht man von einer Achsen-Myopie.

Probleme bei der Sicht in die Ferne können allerdings auch auftreten, wenn der Augapfel eine normale Länge aufweist, aber die Brechkraft der Hornhaut und der Linse zu stark ist. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Radius der Hornhaut kleiner ist als gewöhnlich.

Gut zu wissen

Bereits eine Verlängerung des Augapfels von einem Millimeter kann zu einer Kurzsichtigkeit von minus drei Dioptrien führen.

Erkrankungen, welche die Entstehung einer Kurzsichtigkeit begünstigen

Verschiedene Krankheiten können die Entstehung einer Kurzsichtigkeit begünstigen. Ein Risikofaktor für das Auftreten einer Kurzsichtigkeit ist Diabetes. Sind die Blutzuckerwerte falsch eingestellt, kann es zu Problemen bei der Fernsicht kommen. Sobald sich der Blutzuckerspiegel wieder normalisiert hat, können diese allerdings auch verschwinden. Weitere Risikofaktoren für Kurzsichtigkeit sind:


Diagnose der Kurzsichtigkeit 

Es gibt drei Möglichkeiten, eine Kurzsichtigkeit feststellen zu lassen:

Mit solchen medizinischen Geräten stellt der Augenarzt oder Optiker eine Kurzsichtigkeit fest.

Mit solchen medizinischen Geräten stellt der Augenarzt oder Optiker eine Kurzsichtigkeit fest.

Untersuchung beim Augenarzt

Bei einer augenärztlichen Untersuchung werden in einem ersten Schritt unter anderem die folgenden Fragen geklärt:

Es folgt eine augenärztliche Untersuchung. Mithilfe eines hellen Lichts und einer Lupe prüft der Arzt die Augen auf optische Auffälligkeiten. Zudem misst er die Brechkraft und den Innendruck der Augen. Erst dann kommt es zum eigentlichen Sehtest. Dazu wird der Patient in der Regel aufgefordert, Zahlen oder Buchstaben an einer entfernten Tafel vorzulesen. Dabei ist abwechselnd ein Auge zu schliessen.

Der Augenarzt hält dem Patienten unter Umständen Gläser in verschiedenen Sehstärken vor, um zu testen, inwiefern sich die Sehkraft dadurch verändert. Die Behandlung kann je nach Patient und auch Arztpraxis leicht variieren.

Termin vereinbaren

Sehtest bei einem Optiker

Beim Optiker wird in der Regel lediglich die Sehkraft gemessen. Der aktuelle Gesundheitszustand, mögliche Auslöser, die genetische Veranlagung und mehr können von ihm nicht mit einbezogen werden. Eine umfassende Behandlung kann nur der Arzt ausführen. Deshalb sollte der erste Weg bei Verdacht auf Kurzsichtigkeit immer in eine augenärztliche Praxis führen. 

Online-Test

Im Internet gibt es zahlreiche Seiten, um bei Verdacht auf Kurzsichtigkeit einen Selbsttest durchzuführen. Dieser ersetzt aber nicht die Untersuchung beim Optiker, geschweige denn beim Augenarzt. Ein Online-Test gibt lediglich einen ersten Hinweis, ob Sie unter einer Sehschwäche leiden oder nicht. Eine Expertin oder ein Experte sollte das Ergebnis unbedingt prüfen. 

Guter Tipp: jährliche Kontrollen

Da sich die Sehkraft im Laufe der Zeit verändern kann, ist es ratsam, sich einmal im Jahr vom Augenarzt untersuchen zu lassen. Denn es ist wichtig, dass man die Sehhilfen immer wieder den neuen Gegebenheiten anpasst. 

Behandlungsmöglichkeiten bei Kurzsichtigkeit

Am häufigsten wird die Kurzsichtikeit mit einer Brille oder mit Kontaktlinsen ausgeglichen. In schweren Fällen kann auch ein operativer Eingriff sinnvoll sein.

Brille

Der einfachste Weg, eine Kurzsichtigkeit auszugleichen, ist das Tragen einer Brille. Die darin eingesetzten Minusgläser streuen die einfallenden Lichtstrahlen so, dass sie erst auf der Netzhaut aufeinandertreffen und nicht schon davor. Zu diesem Zweck werden die Brillengläser innen etwas dünner geschliffen als aussen. Bei Sehschwächen bis zu minus acht Dioptrien ist die Brille die am häufigsten genutzte Sehhilfe.

Kontaktlinsen

Alternativ können auch Kontaktlinsen zum Einsatz kommen. Die kleinen, durchsichtigen Linsen aus Kunststoff bieten den Vorteil, dass sie nicht sichtbar sind. Da sie direkt auf dem Auge Platz finden, stellen sie das gesamte Sichtbild scharf und nicht nur einen Teil davon. Ein weiterer praktischer Vorzug ist, dass Kontaktlinsen, anders als Brillen, nicht beschlagen. 

Kontaktlinsen für die Nacht

Wer tagsüber auf Sehhilfen verzichten möchte, kann auf Kontaktlinsen für die Nacht zurückgreifen. Die formstabilen Linsen üben während des Schlafens Druck auf die Hornhaut aus, sodass diese abflacht. Infolgedessen gleicht sich die Kurzsichtigkeit aus. Dieser Effekt kann im Laufe des Tages allerdings abflachen, weshalb zu späterer Stunde eventuell doch das Tragen einer Sehhilfe notwendig ist.

Brille oder Kontaktlinsen: Was eignet sich besser im Alter?

Kontaktlinsen sind kaum sichtbar. Allerdings benötigt das Einsetzen etwas Fingerspitzengefühl. 

Kontaktlinsen sind kaum sichtbar. Allerdings benötigt das Einsetzen etwas Fingerspitzengefühl. 

Sowohl Brillen als auch Kontaktlinsen können leicht an eine veränderte Sehstärke angepasst werden. Betroffene, bei denen sich eine zusätzliche Altersweitsichtigkeit bemerkbar macht, können auf Gleitsichtbrillen oder Kontaktlinsen mit verschiedenen Sehstärken zurückgreifen. Letztere eignen sich allerdings nicht bei jeder Form der Kurzsichtigkeit. Lassen Sie sich also im Vorfeld gut beraten.

Wer sich für Kontaktlinsen entscheidet, muss auf eine gute Hygiene achten. Eine regelmässige Reinigung ist obligatorisch, andernfalls drohen Augeninfektionen. Zu beachten ist ausserdem, dass die Linsen nicht zu lange getragen werden, denn sie schränken die Sauerstoffversorgung der Augen ein. Deshalb sollten Linsenträger immer mal wieder eine Brille aufsetzen, um solche Probleme zu vermeiden. 

Lässt die Feinmotorik mit steigendem Alter nach, ist eine Brille womöglich die bessere Wahl. Diese lässt sich nicht nur leichter reinigen, sondern kann auch ganz ohne Probleme aufgesetzt werden. Das Einsetzen von Kontaktlinsen erfordert etwas Übung und Fingerspitzengefühl, sonst kann es unter Umständen zu Verletzungen kommen.

Kurzsichtigkeit operativ behandeln

In schweren Fällen oder um die Kurzsichtigkeit dauerhaft zu beseitigen, können die Augen mit einem Laser behandelt werden. Auf diese Weise wird die Hornhaut abgeflacht und Gegenstände in der Ferne erscheinen wieder scharf. 

Eine weitere operative Möglichkeit stellt das Einsetzen von Korrektionslinsen oder das Ersetzen der eigenen Linse durch eine Kunstlinse dar. Patienten, die sich für einen operativen Eingriff entscheiden, müssen sich dessen bewusst sein, dass dieser mit Risiken verbunden sein kann.

So kann es beispielsweise zu Schädigungen der freiliegenden Nervenenden oder einer Narbenbildung kommen. Eine einhundertprozentige Garantie auf den Erfolg der Operation kann ebenfalls nicht gegeben werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sie Sehkraft zwar verbessert wird, aber dennoch eine unterstützende Sehhilfe genutzt werden muss.

Kontaktieren Sie unter diesem Link Swiss Visio, um mehr über die unterschiedlichen Lasermethoden zu erfahren und eine kostenlose Voruntersuchung zu erhalten. 

Fazit: Kurzsichtigkeit ist eine leicht ausgleichbare Anomalie

Wer unter Kurzsichtigkeit leidet, hat Probleme damit, Dinge in der Ferne scharf zu sehen. Meist liegt die Ursache in der Form des Auges. Ist der Augapfel länger als gewöhnlich, trifft das einfallende Licht nicht auf der Netzhaut in einem Punkt zusammen, sondern bereits davor. Das entstehende Bild erscheint verschwommen.

Bei stark ausgeprägten Fällen mit Dioptrienwerten von minus zwölf oder mehr wird ihr allerdings Krankheitscharakter zugeschrieben. In den meisten Fällen handelt es sich bei einer Kurzsichtigkeit lediglich um eine harmlose Anomalie, die sich leicht mithilfe von Brillen, Kontaktlinsen oder einem operativen Eingriff ausgleichen lässt. 

Das gilt auch für ältere Betroffene, bei denen sich eine zusätzliche Altersweitsichtigkeit einstellen kann. Dann können beispielsweise spezielle Gleitsichtbrillen zum Einsatz kommen. Es muss sich also kein Betroffener, egal welchen Alters, von einer Kurzsichtigkeit im Leben einschränken lassen.

Jetzt kostenlos anmelden