Todesfall und Beerdigung: Grösser kann die Überforderung nicht sein

Ein nahestehender Mensch ist soeben verstorben. Man ist in tiefer Trauer und traumatisiert. Wie soll man da das organisatorische Chaos bewältigen? Viel Leid erspart man seinen Liebsten, wenn man seine Beerdigung schon zu Lebzeiten organisiert.

Ein Paar trauert nach einem Todesfall vor einer Kirche - Beerdigung.
Otto Bitterli Helvetic Care

Medizinischer Tod feststellen, Leichnam abholen lassen, Aufbahrung, Todesanzeige aufgeben, Beerdigung organisieren, Leidzirkulare verfassen und versenden. Gibt es wirklich keine Adressliste? Deswegen: Planen Sie die Bestattung im Vorfeld

Denn die Beerdigung ist in wenigen Tagen

Und da muss der Pfarrer auch schon die Beerdigung besprechen und mehr über den Lebenslauf wissen. Es wird einem bewusst, dass man zur verstorbenen Person eine sehr enge Beziehung gepflegt, sehr viele persönliche Erinnerungen aufgebaut hat.

Aber dieses Wissen ist nicht strukturiert, nicht chronologisch, schlicht und einfach «nur» persönlich. Was war da zum Beispiel in ihrer oder seiner Jugend? Mit jeder direkten Auseinandersetzung überwältigt einem die Erinnerung, die Trauer beginnt von Neuem. Die Überforderung kann grösser nicht sein.

Besser unterstützt im Ausland

Erstaunlich ist, dass im Ausland die Hinterbliebenen rund um eine Bestattung umfassender unterstützt werden. In der Schweiz ist man weitestgehend auf sich selbst gestellt. Die Organisation einer Bestattung umfasst zahlreiche, einzelne Schritte. Diese hängen in der föderalistischen Schweiz sehr stark mit den verschiedenen Regelungen in den Gemeinden zusammen.

Die involvierten Bestattungsunternehmen sind ein wichtiges Bindeglied. Allerdings ist genau dieser Markt sehr intransparent. Kosten- und Qualitätsvergleiche sind schwierig anzustellen und stehen in der entsprechenden Situation für die Trauernden auch kaum im Vordergrund. So ist die Bestattung für die Hinterbliebenen oft auch ein finanziell nicht zu unterschätzender Faktor.

Everlife.ch schafft dabei Unterstützung und Abhilfe

Auch wenn man sich mit dem eigenen Tod nicht gerne befasst, ist es doch sinnvoll, sich schon zu Lebzeiten damit auseinanderzusetzen. Dabei hilft das Schweizer Start-up Everlife.ch, das Büros in den Städten Bern und Freiburg hat.  Es hat seit 2020 eine neue integrale Bestattungsvorsorge geschaffen. Diese ermöglicht einen digitalen, aber auch einen persönlichen Zugang zum Thema Bestattung. Bereits zählt das Start-up über 2000 Kundinnen und Kunden und weitet nun – via helveticcare.ch – das Angebot immer mehr in die Deutschschweiz aus.

Mit einem sogenannten Vorsorgevertrag kann man die Wünsche rundum die eigene Bestattung vorab selbst regeln, also ganz nach dem Motto selbstbestimmt Leben im Alter und danach.

Der Vorsorgevertrag ermöglicht, dass entsprechend Geld vorhanden ist, das nicht in die Erbmasse fällt. Dann bleibt es auch nicht gesperrt, bis allenfalls erst nach vielen Monaten die Vermögensverteilung erfolgt ist. Die Bestattung kann nämlich für die Hinterbliebenen auch eine Belastung hinsichtlich der kurzfristig verfügbaren finanziellen Mittel darstellen.

Neben dieser einen Kernleistung bestehen sehr viele weitere Unterstützungsmöglichkeiten. Zum Beispiel

Erkundigen Sie sich selbst: Ein Fundus zu einem Gebiet, das verdrängt wird und dann gleichwohl für alle unweigerlich einmal eintrifft!

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