«Ich bin froh, dass das Virus seinen tödlichen Schrecken verloren hat. Es sieht aus, als wird es zur ganz normalen Erkältung. Dass die meisten Corona-Massnahmen nun wegfallen, ist schön, aber wir müssen uns wohl erst noch daran gewöhnen. Am Tage der Öffnung habe ich im Laden aus reinem Automatismus meine Maske aufgesetzt. Jetzt bin ich aber froh, dass ich das als Bartträger nicht mehr tun muss. Es wird auch ungewohnt sein, sich zur Begrüssung wieder die Hand zu geben oder sich zu umarmen.
Am meisten freue ich mich darauf, dass das Leben wieder unkomplizierter wird. Einfach mal spontan Partymachen oder ein Besuch im Altersheim, ohne dass man sich vorher anmelden, registrieren und testen lassen muss. Sehr zu hoffen ist auch, dass sich der gesellschaftliche Graben wieder schliesst. Einige Freundschaften sind aufgrund unterschiedlicher Ansichten zur Pandemie oder Impfung zerbrochen. Schade.»
Gerold Brenner«Das Ende der Corona-Massnahmen ist längst überfällig. Für mich war das von Anfang an eine weltweite Massenhysterie und erstaunliche politische Überreaktion. Die gesellschaftlichen Folgen sind immens, alleine schon die finanziellen. Man hätte den Menschen in dieser Pandemie mehr Eigenverantwortung zugestehen müssen, statt sie in allen Lebensbereichen zu bevormunden und ganze Existenzen zu gefährden.
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Zu unseren AngebotenIch selbst werde auch weiterhin vorsichtig sein, da ich zu einer Risikogruppe gehöre. Trotz dreifacher Impfung werde ich allzu grosse Veranstaltungen meiden oder in sehr vollen Räumen eine Maske tragen. Auf kleinere Anlässe und auf ‹echte Sitzungen› freue ich mich aber sehr. Ich werde auch wieder mehr reisen und meine internationale Beratungstätigkeit vor allem in der Tourismusbranche wieder vermehrt ankurbeln.»
«Die Lockerungen kommen für mich fast etwas zu schnell. Zumindest hätte man das Maskentragen in den Läden noch zwei oder drei Wochen beibehalten müssen. Ich selbst werde weiterhin Abstand halten, eher zu Randzeiten einkaufen und meine Hände waschen. Sonst werde ich aber wieder mehr Freunde treffen und meine Enkel besuchen. Die sozialen Kontakte haben mir am meisten gefehlt.
Schön ist auch, dass wir in unserem Garnhaus wieder kulturelle Veranstaltung durchführen dürfen. Für die bevorstehenden Anlässe haben wir schon viele Anmeldungen, wir werden aber darauf achten, dass der Saal nicht allzu sehr gefüllt ist. Das Virus ist ja nicht einfach so verschwunden. Man darf deshalb nicht blauäugig sein und muss auch wieder mit anderen Zeiten rechnen. Seit dieser Pandemie gab es ja schon viele Hochs und Tiefs.»
«Ich bin froh und hoffe, dass jetzt ein positiver Ruck durch die Gesellschaft geht, der uns gemeinsam nach vorne schauen lässt. Am meisten freue ich mich darauf, dass das Leben wieder intensiver wird. In die Zukunft blicke ich optimistisch, ich freue mich seit jeher auf jeden Tag als neuen Anfang.
Ob die älteren Menschen nun genügend geschützt sind, ist eine schwierige Frage. Sie sind ja keine homogene Gruppe. Besonders gefährdete Menschen - ob alt oder jung - sollen aber weiterhin Schutz in Anspruch nehmen können.
Ich selbst fühle mich junggeblieben und gesund, wo etwa keine Maskenpflicht mehr besteht, werde ich auch keine mehr tragen. Aber eine Weile lang wird die Maske wohl bei mir noch zu den Utensilien gehören, die man so selbstverständlich wie das Portemonnaie und einen Ausweis dabei hat.»
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