Helena und Paul (fiktives Beispiel) sind als Ehepaar stolze Besitzer eines vor Jahren erworbenen Eigenheims. Sie haben eine Hypothek im Umfang von CHF 600‘000.-. Diese Hypothek macht 60% des ursprünglich gekauften Liegenschaft-Wertes von CHF 1 Mio. aus.
Finanziell alles kalkuliert
Demnächst geht das Ehepaar in Pension. Das bisherige Einkommen von Paul (Helena regelt den Haushalt) reduziert sich von CHF 100’000.- auf eine Jahresrente von CHF 45‘000.-. Hinzu kommt die maximale AHV-Ehegattenrente im Umfang von CHF 44‘100.- (12 x 3‘675.-).
Den beiden steht künftig ein Budget von insgesamt CHF 89‘100.- zur Verfügung. Aktuell bezahlen sie einen Saron-Hypothekarzins von 2 %, sprich CHF 6000.- pro Jahr. Sie sind der festen Überzeugung, damit eine günstige Wohngelegenheit* zu haben und sich so den Lebensabend locker finanzieren zu können.
Unverhofft kommt oft
Da flattert ein Schreiben ihrer Bank ins Haus: Die Bank macht sie darauf aufmerksam, dass sie eine Tragbarkeitsrechnung durchgeführt habe: Ihre Liegenschaft sei so nicht mehr tragbar und Helena und Paul werden aufgefordert, CHF 200’000.- zu amortisieren. Der Zins von jährlich 5% auf CHF 600‘000.- (sprich CHF 30‘000.-) übersteige die 25- bis max. 30-Prozent-Regel**.
Helena und Paul stehen Ersparnisse von CHF 50’000.- zur Verfügung und sie können unmöglich CHF 200‘000.- amortisieren. Wie soll das nun weitergehen? Müssen sie das Haus verkaufen, sind sie finanziell ruiniert? Müssen sie nach einer anderen Wohnung Ausschau halten?
Kredit aufnehmen?
Helena und Paul beschäftigt die Situation sehr. Die Bankmitarbeiterin versteht die persönliche Situation des Ehepaars gut. Leider kann aber die Bank keine andere Lösung anbieten.
Helena und Paul überlegen sich, einen Kredit in der Höhe von CHF 200’000.- aufzunehmen und mit diesem die Amortisation zu tätigen. Genau solche Angebote erhält Paul immer wieder von Facebook-Freundinnen und -Freunden. Doch sie sind zu Recht sehr skeptisch.
Sie überlegen sich, Freunde um Unterstützung anzufragen. Dies ist für sie aber auch keine Lösung.
Beratung durch MoneyPark
Helvetic Care empfiehlt Helena und Paul ein Beratungsgespräch bei MoneyPark zu vereinbaren. MoneyPark ist ein seriöses Beratungshaus und vermittelt Hypotheken. Die Mitarbeitenden arbeiten mit sehr vielen Banken und Hypothekengebern zusammen und können Marktvergleich anbieten.
Im Fall von Helena und Paul finden sie für die beiden eventuell eine Bank, welche gewillt ist, eine höhere Hypothek zu tragen und so das Problem zu lösen.
Zum Beratungsgespräch* der Eigenmietwert und die damit verbundene allfällige steuerliche Belastung wird im Beispiel bewusst ausgeklammert.
** in den von den Banken angewendeten 5% sind Nebenkosten etc. eingerechnet. Die 5% sind ein realistischer Erfahrungswert. Es geht im Beispiel auch nicht darum, gegen die Banken zu opponieren, sondern vielmehr die Situation aus der Optik der Betroffenen zu artikulieren.