So verhindern Sie nach Ihrem Tod finanzielle und administrative Probleme

Nach einem Todesfall holt die Hinterbliebenen oft die harte Realität ein. Sie versinken im administrativen Chaos und werden häufig von finanziellen Sorgen geplagt. Doch mit der richtigen Vorbereitung können Sie solche Probleme minimieren.

Zwei Männer an einer Beerdigung
Otto Bitterli Helvetic Care

Kürzlich hat mir mein Vater (89) erzählt, sein Freund sei an einer Beerdigung gewesen und da habe der Pfarrer die Rede des Verstorbenen an die Trauergäste gelesen. Das muss bewegend gewesen sein, weil sich alle die Gedanken des Verstorbenen nochmals angehört haben.

Auf alle Fälle hat dies verschiedene Menschen im Freundeskreis meines Vaters dazu bewegt, ebenfalls eine solche persönliche Verabschiedung zu Lebzeiten zu verfassen: «Da kann man noch einmal genau das erzählen, was man will, kann Akzente setzen oder das eine oder andere auch ausblenden...»

Es scheint, dass die Individualität hinsichtlich der Bestattung auch in der Schweiz immer mehr Einzug hält.

Wussten Sie, dass Sie Ihre eigene Bestattung im Vorfeld planen können? Everlife.ch bietet eine umfassende und günstige Bestattungsvorsorge. 

Beerdigung als finanzielle Belastung für die Hinterbliebenen...

Trotzdem bleibt hierzulande die Organisation einer Bestattung für die Angehörigen in den meisten Fällen ein Kraftakt. Hinzu kommen die Finanzen. Mit dem Ableben eines Menschen werden dessen Vermögenswerte vorerst mal gesperrt, bis die Vermögensverteilung geregelt ist. Das kann dazu führen, dass die Hinterbliebenen vorab die Kosten für die Bestattung selbst tragen müssen.

Dies ist unter Umständen gar nicht so einfach und stellt eine unerwartete finanzielle Belastung für die Nachkommen dar. Deswegen: Planen Sie die Bestattung im Vorfeld und entlasten Sie Ihre Angehörige

...und danach beginnt der administrative Kleinkrieg

Ist die Bestattung vorbei, gibt es noch vieles zu beachten: Da flattert schon mal ein Brief der Steuerbehörde ins Haus, die Vermögenswerte gilt es zu schätzen und zu objektivieren. Was passiert mit den Hypotheken?

Abmeldungen an allen Stellen, bei allen Ämtern und Kündigungen von allen möglichen Geschäftsbeziehungen – das geht vom Zeitungsabo über das Bankkonto bis hin zur Krankenkasse. Da holt viele Hinterbliebene die harte Realität ein. Schätzungen gehen von durchschnittlich 50 bis 80 Stunden Aufwand aus.

Digitale Identität lebt weiter

Und dann wären da noch die digitalen Medien: Ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie mit einem Freund über die sozialen Medien wieder einmal Kontakt aufnehmen wollten und der hat einfach nicht geantwortet?

Wie viele Social-Media-Konten hat die Verstorbene unterhalten? Wie sind all die Passwörter geschützt, wo sind sie hinterlegt? Kann man einen Account einfach so löschen? Fragen über Fragen, wenn es um das digitale Erbe geht. 

Digitale Gedenkstätte

Früher war ein Gedenkgottesdienst 30 Tage nach dem Tod normal. Man hat sich im Kreise der Familie und der Bekannten nochmals zum sogenannt 30-zigsten getroffen. Hat sich gemeinsam bewusst erinnert und dem Verstorbenen nochmals gedacht – ein starkes Ritual! Dieses ist in unserer hektischen Zeit und mit den sich verändernden Lebensbedingungen leider zunehmend am Aussterben.

Dafür bestehen neue Möglichkeiten: Man kann etwa eine digitale Gedenkstätte einrichten, welche allen Berechtigten offensteht. Sie können da Fotos hinterlegen, untereinander Kontakt aufnehmen, trauern und alle haben die Möglichkeit 7/24 von überall auf der Welt zuzugreifen und dem verstorbenen Menschen auf ihre Art zu gedenken.

Was genau bietet Everlife.ch?

Die Gründer des Schweizer Start-ups Everlife.ch Christopher Englund und Fabrice Carrell haben sich zum Ziel gesetzt, eine zentrale Schnitt- und Umsetzungsstelle bei all den erwähnten Aspekten zu sein.

Für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen gibt es unterschiedliche Angebote: Man kann die Plattform Everlife.ch als kostenlose Informationsquelle nutzen – z. B. indem man Todesanzeigen in der jeweiligen Region konsultiert. Man kann aber auch unterschiedliche Angebote buchen – von der Organisation der Bestattung über die integrale Abwicklung der post mortem Angelegenheiten bis zum Abschluss eines digitalen Safes.

Wichtig ist zudem, dass es nicht nur digitale Interaktionsmöglichkeiten gibt. Aus dem Team von Everlife.ch unterstützen Sie Bestattungsexpert:innen telefonisch, persönlich oder bei Bedarf sogar mit physischen Treffen.

Die Kundenfeedbacks sind beeindruckend und auf der Website abgebildet. Den meisten der bereits über 2000 Kundinnen und Kunden geht es gemäss eigener Aussage darum, die Angehörigen und damit letztlich auch sich selbst zu entlasten.

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