Nur in wenigen Ländern lebt eine so grosse Anzahl an Menschen im Pensionsalter wie in der Schweiz. Mit fortschreitendem Alter benötigen viele von ihnen Hilfe ihrer Familienangehörigen. Jedes Jahr leisten diese Angehörigen 37 Millionen Stunden unbezahlte Betreuungs- und Pflegearbeit. Dieses Fazit zieht eine Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Jedoch können längst nicht alle Seniorinnen und Senioren von familiärer Unterstützung profitieren. Heute leben bereits acht Prozent der Rentnerinnen und Rentner ohne diese Art der Hilfe – die Tendenz ist aufgrund des demografischen Wandels steigend.
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Nicht jeder kann sich professionelle Betreuung leisten
Nicht verwunderlich, leiden viele Betroffene unter Einsamkeit, Langeweile oder fühlen sich nutzlos. Dabei haben sie nicht selten Familienangehörige, die sie jedoch nicht ausreichend unterstützen. Gründe dafür sind, dass die Kinder zu weit weg wohnen, es an materiellen Ressourcen mangelt oder die soziale Bindung nicht stark genug ist.
Wer nicht auf die familiäre Hilfe zählen kann, benötigt meistens professionelle Betreuung und Pflege. Allerdings kann sich diese nicht jeder leisten. Oft fehlt es auch an Wissen über das vorhandene Angebot von Unterstützungsleistungen.
Hilfe von Freunden und Nachbarn
Es gibt aber noch andere Wege für Personen, die sich nicht von Angehörigen betreuen lassen können. Unterstützung leistet auch ein gut ausgebautes soziales Umfeld. So dienen Freunde oder Bekannte als Familienersatz. Auch Nachbarn sind oft goldwert. Der Vorteil: Sie wohnen nicht weit weg und können im Notfall meistens schnelle Hilfe leisten.
Notruflösungen für den Erhalt der Lebensqualität
Trotzdem sollte sich die Gesellschaft damit befassen, wie sie Senioren ohne familiäre Unterstützung Sicherheit und Schutz bieten kann. Denn dieses sozialpolitische Thema wird eine zunehmende Herausforderung für die Bevölkerung in der Schweiz.
Eine Möglichkeit sind Notruflösungen für den Erhalt der Lebensqualität älterer Menschen ohne Familienangehörige. Diese tragen beispielsweise Uhren oder Notrufknöpfe als Anhänger, in die enge Freunde oder Nachbarn als Kontaktpersonen registriert sind. Im Notfall können die Gerätenutzer dann schnell und unkompliziert einen Alarm auslösen.
Dieser Artikel wurde durch Limmex beigetragen.
Das 2011 gegründete Schweizer Unternehmen entwickelt und vertreibt mobile und stationäre Notrufgeräte für Menschen mit einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis. Insbesondere für ältere Menschen. Limmex ist in der Schweiz Marktleader im Bereich der mobilen Notruflösungen.