«Endlich kann ich wieder an Gesprächen teilnehmen»

«Es ist alles viel besser!» So lautet Martin Kiefers (66) Fazit zu seinem neuen Leben mit einem Hörgerät. Seit sechs Monaten trägt er nun das audibene HORIZON: «Alles ist wieder so wie früher, als ich noch gut hörte.» Warum dies auch sein Umfeld freut, sehen Sie im Video.

Helvetic Care

5. Teil: «Es ist alles viel besser»

Februar 2024: Martin Kiefer wollte mit einem Hörgerät seinen Tinnitus loswerden, doch beim Hörtest vor über sechs Monaten zeigte sich: Das Pfeifen im Ohr ist nicht das Hauptproblem: Der 66-jährige Sales-Manager bei Helvetic Care leidet unter Schwerhörigkeit. Seinem Umfeld fiel zwar schon längst auf, dass er immer sehr laut redete und der Fernseher bei ihm in voller Lautstärke lief: «Nur ich selbst wollte das nicht wahrhaben.» 

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Heute kann er nicht mehr nachvollziehen, warum er so lange kein Hörgerät tragen wollte. «Es hat sich so viel zum Positiven verändert», sagt er. Wie das audibene HORIZON seine Lebensqualität genau verbesserte, sehen Sie im oberen Video.

Schon beim ersten Tragen sei die Schwerhörigkeit weg gewesen, so Kiefer: «Ich höre wieder so gut wie als junger Mann.» Ein Rauschen in seinem Hörgerät reduziere zudem seinen Tinnitus, der dadurch aber nicht ganz verschwinde: «Aber es ist glücklicherweise wesentlich besser als früher.»


4. Teil: «Es ist unglaublich, wenn man das Zwitschern der Vögel wieder hört»

November 2023: Seine Freunde und Familie wussten es schon längst, dass Martin Kiefer schlecht hört. «Nur ich selbst wollte das Problem nicht angehen – aus Angst, man würde das Hörgerät sehen», so der 66-Jährige im Video weiter oben. Dass diese unbegründet war, merkte er bereits beim ersten Tragen des HORIZON von audibene: «Nach fünf Minuten vergass ich, dass es überhaupt da war.»

Das ist nun fast vier Monate her und das Hörgerät erwies sich in vielen Situationen als Gold wert – etwa in der stillen Natur. «Es ist unglaublich, wenn man plötzlich das Zwitschern der Vögel und das Zirpen der Grillen hört. Ich dachte schon, diese Tiere seien ausgestorben», erzählt er lachend.

Gewöhnung braucht Geduld

Auch im vollen Restaurant kann der Sales-Manager von Helvetic Care wieder jedem Gespräch folgen: «Das Hörgerät verbindet einen mit dem Leben.» Und manchmal verschafft es auch mehr Ruhe – etwa im lärmigen Stadion: «Wenn es mir zu laut ist, dann stelle ich das Hörgerät einfach etwas leiser.» Über eine Smartphone-App sei dies unkompliziert möglich.

Was Martin Kiefer ebenfalls überraschte: Bis das Hörgerät optimal eingestellt ist, dauert es bis zu einem Jahr: «Das Gehirn muss sich daran gewöhnen.» Deshalb trifft er sich immer noch regelmässig mit seiner Akustikerin Susanne Happ. «Da optimieren und überprüfen wir die Einstellungen.» Momentan gehe es etwa um die Behandlung seines Tinnitus mit einem Rauschen.

Sein Tipp an alle Hörgeräte-Anfänger: «Habt Geduld, es lohnt sich.» Denn ein Alltag ohne Hörgerät ist für Martin Kiefer mittlerweile unvorstellbar: «Es gibt mir viel mehr Lebensqualität zurück als erhofft.» Ich Nachhinein verstehe er nicht, warum er so lange damit gewartet habe.


3. Teil: «Ein Hörgerät verbindet Sie wieder mit dem Leben» 

Oktober 2023: Wann sollte man einen Hörtest machen? Wie beeinflusst ein Hörgerät die Gesundheit?

Solche Fragen beantwortet die Akustikerin von audibene Susanne Happ im oberen Video. Sie passt das Hörgerät bei Martin Kiefer an, damit er endlich wieder jedem Gespräch gut folgen kann und seinen Tinnitus loswird.

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Weil es zu den Themen Hörprobleme und Hörgeräte so viel zu sagen gibt, beantwortet sie hier noch einige Fragen in schriftlicher Form: 

Frau Happ, welches Hörgerät passt zu mir?
Susanne Happ: Die Wahl des richtigen Hörgeräts hängt von verschiedenen Faktoren ab:  einschliesslich des Ausmasses des Hörverlusts, der individuellen Hörbedürfnisse, der Lebensweise und den persönlichen Vorlieben. Es gibt verschiedene Arten von Hörgeräten. Jede Art hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Es ist auch wichtig, den finanziellen Aspekt zu berücksichtigen. Letztlich ist es wichtig, dass sich der Träger oder die Trägerin mit dem ausgewählten Hörgerät wohlfühlt und es die Hörbedürfnisse effektiv erfüllt. 

Kann ein Hörgerät mein Hörvermögen wieder herstellen?
Nein, aber es kann dabei helfen, das Hörvermögen zu verbessern und den Alltag erleichtern. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit eines Hörgeräts von verschiedenen Faktoren abhängt, einschliesslich des Ausmasses des Hörverlusts, der individuellen Hörbedürfnisse und der Qualität des Hörgeräts. In einigen Fällen kann eine Kombination aus Hörgeräten und anderen Hörhilfen eine Unterstützung bieten. Einseitige Taubheit kann mit der heutigen Technologie eines Hörgeräts auch schon gesteuert werden. Beidseitig ist da leider nichts zu machen.

Wie lange dauert die Angewöhnung an ein Hörgerät?
Es kann einige Tage bis mehrere Wochen dauern, bis sich das Gehirn an die neuen Klanginformationen gewöhnt hat. Es ist wichtig, geduldig zu sein und dem Gehirn Zeit zu geben, sich an die neuen Klänge zu gewöhnen. Während der Anpassungszeit ist es hilfreich, das Hörgerät regelmässig zu tragen. Es ist auch wichtig, realistische Erwartungen zu haben.

Wird mit einem Hörgerät alles lauter?
Nein. Moderne Hörgeräte sind so konzipiert, dass sie gezielt die Frequenzen verstärken, die für den Träger schwierig zu hören sind. Gleichzeitig werden Hintergrundgeräusche reduziert, aber nicht ausgelöscht.  


2. Teil: «Ein Hörtest zu Hause ist doch viel bequemer»

August 2023: Ein schlichtes Paket mit dem Logo von audibene erhält Martin Kiefer nach Hause geschickt. Darin sind ein Tablet, ein Kabel und ein Hörgerät. Tablet einschalten, das Kabel mit dem Hörgerät verbinden und schon geht der virtuelle Termin mit der Akustikerin los – wie das Ganze aussieht, erfahren Sie im Video weiter oben. 

Beim ersten Hörtest muss Martin Kiefer beurteilen, wie gut er verschiedene Töne hört. Aufgrund der Ergebnisse wird das Hörgerät eingestellt und Martin Kiefer erhält seine persönlichen Auswertungen als Audiogramm.

Dieses Audiogramm zeigt, dass Martin Kiefer schlecht hört. 

Dieses Audiogramm zeigt, dass Martin Kiefer schlecht hört. 

«Ich dachte, dass dies sowieso nichts bringt»

Das Resultat: Martin Kiefer hat nicht nur einen Tinnitus, sondern hört auch schlecht. Wirklich überraschend sei dies aber nicht, so der 66-Jährige: «Ich hatte schon länger Probleme damit, in einem Restaurant einem Gespräch zu folgen und redete immer sehr laut.»

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So habe er auch vor einigen Jahren ein Hörgerät getestet, doch war damit nicht zufrieden. «Danach war ich jahrelang davon überzeugt, dass dies sowieso nichts bringt.»

Ein Irrtum: Denn mit dem neuen Hörgerät audibene HORIZON bemerkt Martin Kiefer schon ab dem ersten Tragen einen deutlichen Unterschied. «Plötzlich höre ich wieder die Vögel pfeifen und das Geräusch des Blinkers im Auto erscheint mir so laut.»

Die Anpassung des Hörgerätes dauert etwa sechs Monate

Trotzdem sei das Hörgerät nach dem ersten Termin noch lange nicht optimal eingestellt und auch der Tinnitus sei immer noch hörbar. Die Anpassungen dauern etwa ein halbes Jahr – in der ersten Zeit trifft sich Martin Kiefer wöchentlich mit der Akustikerin und später im Zweiwochentakt.

Für den viel beschäftigen Sales-Manager von Helvetic Care kein Problem. «Die Termine finden ja zu Hause statt und dauern wirklich nicht lange. Das ist viel bequemer, als wenn ich immer irgendwo hinfahren müsste.» 


1. Teil: «Ich möchte diesen lästigen Tinnitus endlich loswerden»

Juli 2023: Ob beim Einschlafen oder in einem Raum voller Menschen: In solchen Situationen stört der Tinnitus Martin Kiefer ganz besonders. Warum er erst jetzt etwas dagegen tun will, erzählt er in der ersten Folge unserer Videoserie.