Am 19. Mai feiern wir bei Helvetic Care Geburtstag. Vor genau drei Jahren gingen wir mit dem Relaunch von helveticcare.ch online. Damals verzeichneten wir rund 5000 Besucherinnen und Besucher pro Monat.
Ein zartes Pflänzchen war unsere Website, die wir in den folgenden 48 Monaten intensiv pflegten und hegten. Mit Erfolg. Mittlerweile sind unsere monatlichen Userzahlen auf über 50'000 gewachsen und wir gehören damit zur grössten Plattform für ein älteres Zielpublikum in der Schweiz. Ebenfalls konnten wir viele starke Partner in verschiedenen Themenbereichen gewinnen. Wir danken herzlich für das Vertrauen und sind stolz auf das Erreichte.
Selbstverständlich ist unsere Reise noch lange nicht zu Ende, denn wir haben grosse Ambitionen. So möchten wir zeitnah die 100‘000-Marke knacken und gemeinsam mit unseren Partnern noch mehr Angebote schaffen, die auf die Bedürfnisse unser User:innen zugeschnitten sind.
Dass dies ein steiniger Weg ist, ist uns bewusst. Aber wir freuen uns auf die Herausforderung. Sicher wird nicht alles glattlaufen. So verzeichneten wir auch auf unserer bisherigen Reise einige Pannen oder skurrile Dinge. Ein paar Muster aus unserem Alltag:
Der verflixte Felertäufel
Manchmal liest man Texte fünfmal durch und trotzdem übersieht man die offensichtlichsten Rechtschreibfehler. Einige Beispiele aus dem Schreibbüro:
- Verstandsapotheke
- Mehrmehrsteuer
- Sollte man in der Schweiz noch eine internationale Krankenversicherung abzuschliessen?
- Selbstbestimmt Leben im Alter
- Selbstbestimmtes leben im Alter
Na, haben Sie die Fehler gefunden? Falls Ihnen sonst noch etwas auffällt, sind wir für Feedbacks auf [email protected] immer dankbar.Im Internet kann man ja Fehler glücklicherweise jederzeit korrigieren. Wir arbeiten trotzdem jeden Tag daran, dass der Felertäufel nicht allzu häufig zuschlägt.
Wichtiges Meeting auf dem Spielplatz
Die Redaktionsleiterin hat gerade ihre Kinder von der Kita abgeholt, als die Erinnerung auf dem Smartphone aufleuchtet. Mist, in 15 Minuten steht ein wichtiges Meeting mit einem Partner an. Total vergessen.
Schnell auf den nächsten Spielplatz, eine andere Mutter hat sich dazu bereit erklärt, kurz auf die Kinder aufzupassen. Zum Glück spielt der Nachwuchs friedlich im Sandkasten, sodass sich die Redaktionsleiterin per Handy ins Meeting einwählen kann.
Dabei merken die anderen Teilnehmenden der Sitzung gar nicht, dass sie auf einer Spielplatz-Bank sitzt, denn als Hintergrundbild hat sie ein modernes Büro gewählt. Ja, die Digitalisierung kaschiert so einiges.
Die Tücken des ortsunabhängigen Arbeitens
Ein festes Büro gibt es bei Helvetic Care nicht. Unsere Homeoffices befinden sich in der Schweiz, in Deutschland, Brasilien und Ungarn.
Das ortsunabhängige Arbeiten funktioniert bei uns gut, so lässt sich das meiste problemlos per Telefon, Videokonferenz, Slack oder WhatsApp-Chat erledigen – auch dieser Text ist in einem Berliner Café entstanden.
Obwohl wir es bitzeli stolz auf unsere «moderne» Arbeitsweise sind, müssen wir zugeben: Manchmal ist es doch ganz gut vor Ort zu sein. So galt es vor einiger Zeit eine Bewohnerin des neuen Betreuten Wohnens von Casa Solaris in Kollbrunn ZH zu interviewen.
Eigentlich die Aufgabe der Redaktion, doch von Berlin nach Kollbrunn ist es eben ziemlich weit. So schlüpfte unser VR-Präsident Otto Bitterli in die Rolle des rasenden Reporters und erwies sich als sehr talentiert.
Mit Franca Nicoli führte er ein spannendes und einfühlsames Gespräch. Fotos wurden ebenfalls mitgeliefert. Vielleicht sollte Otto Bitterli doch noch über einen Berufswechsel nachdenken?
Mehr zur Digitalisierung im Alter
Ist Sex noch ein Tabuthema?
Wir verraten Ihnen ein Geheimnis: Einer unserer meistgelesenen Artikel der vergangenen Jahre lautet: Wie gelingt guter Sex im Alter? Dieses Interview mit der Sexologin Esther Elisabeth Schütz wurde bisher rund 175.000-mal gelesen und der entsprechende Facebook-Post erreichte etwa 630.000 Menschen. Nur Likes, Kommentare oder Shares verzeichnete der Text vergleichsweise für lange Zeit wenig. Vielleicht ist Sex ja doch noch ein Tabuthema...
Aber Flirten ist erlaubt
Als Start-up leben wir nicht von Luft und Liebe allein, sondern brauchen auch Geld. Es gilt, neue Investoren oder Partner zu finden, die unser Potenzial erkennen. So versenden wir regelmässig charmante Anschreiben und halten inspirierende Präsentationen, in der Hoffnung, das Herz des Gegenübers zu gewinnen.
Doch nicht immer sind unsere Annäherungsversuche erfolgreich – so wie beim klassischen Flirten springt eben der Funke nicht immer. Aber wenn es dann doch klappt, ist unsere Freude und die Motivation zum Weitermachen umso grösser. Wir wünschen allen anderen Start-ups, dass sie sich von einer Abfuhr nicht entmutigen lassen. Manchmal sind eben viele Flirts nötig, bis man die Richtige oder den Richtigen findet.
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Es ist unser Ziel, selbstbestimmtes Leben im Alter zu fördern. Dafür gibt es für die Mitglieder von Helvetic Care nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch viele attraktive Angebote zu den unterschiedlichsten Themen. Sichern Sie sich Ihre Vorteile und klicken Sie auf den Button.
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