Der menschliche Körper unterliegt einem ganz natürlichen Wandel. Die Haut stellt hierbei keine Ausnahme dar. Entsprechende Veränderungen rund um Faktoren, wie Feuchtigkeit und Straffheit, machen es jedoch erforderlich, die Pflege im Laufe der Zeit anzupassen.
Vor allem bei pflegebedürftigen Menschen kann genau das zu einer kleinen Herausforderung werden. Wer jedoch weiss, worauf er achten und wie er auf eine eventuelle Hautveränderung im Alter reagieren sollte, ist im Vorteil.
Die gute Nachricht ist, dass es grundsätzlich nicht schwer ist, der Haut im Alter die Pflege zukommen zu lassen, die diese braucht. Gerade im Zusammenhang mit Hautkrankheiten und Veränderungen, die vielleicht sogar eine Vorstufe von Krebs sein könnten, ist es wichtig, etwas genauer hinzuschauen.
Unter dem Begriff «Altershaut» fasst man die Hautveränderungen im Alter zusammen, die die Haut empfindlicher und trockener werden lassen. In der Regel gehen hiermit auch eine schwindende Feuchtigkeit und Elastizität einher. Und genau diese Aspekte bewirken, dass es wichtig wird, die Hautpflege anzupassen, um – zumindest im Idealfall – trockenen Stellen und Juckreiz vorzubeugen.
Gleichzeitig gibt es keine Standards, die Aufschluss darüber geben würden, wie das grösste Organ des Menschen altern wird. Vielmehr ist der genaue Alterungsprozess von verschiedenen Faktoren, unter anderem auch von der Genetik, abhängig. Es gibt jedoch auch einige Möglichkeiten, einer vorzeitigen Hautalterung vorzubeugen.Mit
Mit den Jahren verändert sich die Haut.
Wer die Zeichen des Älterwerdens bestmöglich und positiv beeinflussen möchte, sollte sich zunächst ein wenig Zeit nehmen, um sich mit den einzelnen Hautschichten auseinanderzusetzen. Vereinfacht ausgedrückt, besteht die Haut aus drei Schichten: der (von oben nach unten) Epidermis, der Dermis und der Subkutis.
Im Laufe der Zeit kommt es innerhalb dieser Hautschichten immer wieder zu (mehr oder weniger sichtbaren oder unsichtbaren) Veränderungen. Diese lassen sich damit begründen, dass die Haut schon ab dem 20. Lebensjahr eines Menschen nicht mehr «so wie früher» dazu in der Lage ist, neue Zellen zu bilden.
Und weil zudem im Laufe der Zeit weniger Talg- und Schweiss-Drüsen gebildet werden, steht dem Organ irgendwann auch weniger Feuchtigkeit zur Verfügung. Das Ergebnis: Das Risiko, dass sich trockene Stellen entwickeln, steigt. Hinzu kommt, dass nun auch äussere Faktoren, wie UV-Strahlen und Umwelteinflüsse, dazu in der Lage sind, die Haut etwas stärker anzugreifen. All das kann Spuren hinterlassen.
Zudem führt der Umstand, dass irgendwann weniger Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure gebildet wird, zu verschiedenen Anzeichen der Hautalterung. Kurz: Je älter ein Mensch wird und je mehr äusseren Einflüssen er ausgesetzt ist, desto wichtiger ist es, die Hautpflege frühzeitig anzupassen. So können Hautprobleme im Idealfall vermieden werden. Glücklicherweise bietet der Markt eine Reihe von Produkten, die den «in die Jahre gekommenen Hautzellen» das bieten, was diese in verschiedenen Lebensabschnitten brauchen.
Im Laufe der Zeit haben es sich viele Experten zur Aufgabe gemacht, den Auswirkungen des Alters auf die Haut in den unterschiedlichen Phasen des Lebens vorzubeugen. Hierbei zeigte sich immer wieder, dass es unter anderem wichtig ist, die Hautoberfläche vor dem Einfluss äusserer Quellen zu schützen. Typische Gefahrenquellen, die zu einer vorzeitigen Hautalterung beitragen können, sind unter anderem:
Wie die oben genannten Punkte bereits vermuten lassen, muss sich jedoch niemand im Kampf gegen Hauttrockenheit schutzlos ausgeliefert fühlen. Stattdessen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die bei der Vorbeugung und beim Schutz gegen äussere Einflüsse helfen können. So hilft ein ausreichend hoher Lichtschutzfaktor oft dabei, exponierte Hautstellen vor vorzeitiger Hautalterung zu schützen. Und wer sich angewöhnt, seine Haut nach dem Duschen oder Baden mit der Lotion, die viel Feuchtigkeit enthält, einzucremen, kann ebenfalls oft Falten, Austrocknen und Juckreiz vorbeugen.
... und genau deswegen lohnt es sich, im Zusammenhang mit Hautkrankheiten und anderen Veränderungen immer einen Blick auf den Beipackzettel zu werfen. Ein typisches Beispiel sind Antibiotika. Sie sorgen oft dafür, dass die Haut lichtempfindlich wird und eher zum Sonnenbrand neigt.
Wer immer wieder unter einem unangenehmen Hautgefühl leidet und bemerkt, dass sich das allgemeine Erscheinungsbild der Haut verändert hat, kann gut beraten sein, auch seine Ernährung etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
weisen die Symptome einer Altershaut oft vergleichsweise früh auf. Vor allem auch dann, wenn Wunden auf einmal schlecht heilen, kommt gegebenenfalls ein Nährstoffmangel infrage. Ein Bluttest beim Hautarzt hilft dabei, einen genauen Blick auf die Ursachen der Hautveränderung im Alter zu werfen.
Um herauszufinden, ob etwaige Hautveränderungen bereits auf eine vorzeitige Altershaut hindeuten, ist es wichtig, auf die Details zu achten. Zu den ersten Zeichen einer Haut, die «in die Jahre gekommen ist», gehören Pigmente beziehungsweise Altersflecken. Deren Entstehung kann genetisch bedingt, aber auch die Folge einer zu intensiven UV-Strahlung sein – vor allem dann, wenn die betreffenden Personen über Jahre hinweg das Thema «Sonnenschutz» vernachlässigt haben.
Viele Menschen haben kein Problem damit, dass sich ihre Haut im Alter in optischer Hinsicht verändert. Wenn besagte Hautveränderungen jedoch noch weitere Beschwerden mit sich bringen, sieht das Ganze oft ein wenig anders aus. Denn: Wer nicht auf eine zunehmende Hauttrockenheit reagiert, läuft Gefahr, im Laufe der Zeit einen Juckreiz zu entwickeln, der den Alltag (und auch die Lebensqualität) nachhaltig beeinflussen kann.
Hinzu kommt, dass die Trockenheit bei den nun (ohnehin dünneren) Hautstellen zu Wunden führen kann, die sich schnell entzünden können – unter anderem deswegen, weil das Immunsystem des Körpers nicht mehr wie früher arbeitet und sich dementsprechend auch nicht mehr so gut wehren kann.
Daher ist es umso wichtiger, die Hautpflege anzupassen, um auf diese Weise auch die potenziell schwerwiegenden Folgen etwaiger Verletzungen zu verhindern.
Die gute Nachricht zuerst: Eine veränderte Haut im Alter muss nicht immer ein Grund zur Sorge sein. Wer sich ein wenig genauer mit den (nun veränderten) Bedürfnissen seiner Haut auseinandersetzt und die Hautpflege nutzt, die zum Beispiel dabei hilft, trockene Haut zu behandeln, ist in der Regel auf der sicheren Seite.
ist es ratsam, das Ganze ärztlich abklären zu lassen, um Krankheiten, wie zum Beispiel Hautkrebs, (im Idealfall) auszuschliessen. Die Ursachen für Letzteren liegen oft in Sonnenbränden in der Jugend – auch, wenn diese bereits mehrere Jahrzehnte her ist.
Hautveränderungen im Alter sind sehr individuell. Und viele von ihnen lassen sich - zumindest bis zu einem gewissen Grad - mit der richtigen Pflege vermeiden. So helfen verschiedene Cremes zum Beispiel dabei, schuppiger Haut vorzubeugen. Aus so mancher Hautveränderung im Alter können sich jedoch auch Krankheiten entwickeln.
Regelmässige Besuche beim Hautarzt, unter anderem im Rahmen des Hautkrebs-Screenings, können dabei helfen, mögliche Symptome schnell zu erkennen und rasch gegenzusteuern.
Wenn sich Menschen, die beispielsweise nicht mehr so mobil sind wie früher, wundliegen und gleichzeitig unter Hauttrockenheit leiden, wird vor allem die obere Hautschicht einer besonderen Belastung ausgesetzt.
Oder anders: Die Gefahr, dass sich die betreffenden Personen wundliegen und sich ein sogenannter Dekubitus entwickelt, steigt. Daher gilt es für Angehörige und Pflegepersonal nicht nur, trockene Haut bestmöglich zu vermeiden, sondern noch weitere Massnahmen zu ergreifen, die vor offenen Stellen schützen können.
Bei Bedarf sollten zudem Verbände genutzt werden. Diese dienen dem Schutz der Haut und stellen gleichzeitig eine Art Barriere zwischen Körper und Matratze dar.
Trockene Haut im Alter braucht eine besondere Pflege. Und nur, weil es ein bestimmtes Produkt seit Jahren geschafft hat, die entsprechenden Bedürfnisse zu erfüllen, bedeutet dies nicht, dass eben genau dieses Produkt auch der Haut im Alter ausreichend Feuchtigkeit und Elastizität liefern würde. Die folgenden Tipps können oft dabei helfen, Trockenheit, Fältchen und dem Verlust von Spannkraft vorzubeugen und die Haut beim Älterwerden zu begleiten.
Die Haut «arbeitet» im Alter anders. Zudem können äussere Einflüsse, wie zum Beispiel die UV-Strahlen, die mit jedem Tag gesammelt wurden, auch jetzt noch zu einem Verlust an Feuchtigkeit und Elastizität führen.
Neben der Tatsache, dass Falten nun leichter entstehen, sind auch weitere Beschwerden, wie schlecht heilende Wunden und Entzündungen, möglich. Mit den passenden Produkten stellt die Pflege der Dermis jedoch in den meisten Fällen kein Problem dar.