Benjamin Ludwig von der Zurich Invest AG und Oliver Hofmann, CEO der Casa Solaris, sind Kenner ihrer Materie. In je einem Referat beleuchten sie die zu beachtenden Fragen zur Pensionsplanung und Pflegefinanzierung. Danach können in einer Podiumsdiskussion übergreifende Aspekte und im persönlichen Gespräch offene Fragen aufgegriffen und vertieft werden (vgl. detailliertes Programm unten).
Wann: 19. September, 18 Uhr
Wo: Hauptsitz der Zurich Schweiz an der Hagenholzstrasse 60 in 8050 Zürich (Oerlikon).
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Pensionsplanung
Worauf ist zu achten, wenn man die Pensionierung finanziell planen möchte? Da sollte man so einiges verstehen, zum Beispiel:
- Welche Mittel stehen zur Pensionsierungsfinazierung aus AHV, Pensionskasse, privatem Vermögen und allenfalls aus potenziellem Erbe zur Verfügung?
- Wie verändert sich das Budget nach Pensionierung? Braucht man mehr oder weniger Geld?
- Welche ist die ideale Hypothekarhöhe?
- Wann kann man an eine frühzeitige Pensionierung denken und was kostet diese?
- Rente oder Kapital? Oder beides? Und warum?
- Welche Anlagemöglichkeiten gibt es für die Ersparnisse zur Pensionierungsfinazierung?
- Welchen Einfluss hat die Teuerung auf die Wahl dieser Anlagemöglichkeit?
- Und zu guter Letzt: Wie kann man während und nach der Pensionierung noch Steuern sparen und die Steuerlast planen?
Genau solche und weitere Fragen wird Benjamin Ludwig, Zurich invest AG, am 19. September in seinem Referat aufgreifen und beantworten. Er muss es wissen: Er hat schon weit über 100 Pensionsplanungen selbst durchgeführt.
Pflegefinanzierung
Bei der Pensionsplanung lohnt es sich aber auch, einen Blick darauf zu werfen, was später noch auf einen zukommen könnte. Die Mittel reichen für die Pensionierung womöglich aus. Auch kann man seinen Lebensunterhalt bestreiten, wenn die Partnerin oder der Partner stirbt.
Was aber, wenn in einer Partnerschaft plötzlich eine oder beide Personen auf Unterstützung angewiesen sind, pflegebedürftig werden und der Eintritt in ein Heim unausweichlich wird?
Oliver Hofmann, CEO des betreuten Wohnens im Alter Casa Solaris und (interimistisch) Präsident des Verbandes senesuisse, wird in seinem Referat folgende Aspekte aufgreifen:
- Welche Lebenszyklen oder Phasen durchlaufen die Menschen?
- Was ist der Unterschied zwischen ambulanter und stationärer Pflege? Was sind dabei die finanziellen Auswirkungen?
- Was sind die Kostentreiber in der Pflege (Leben, Wohnen, Hotellerie und medizinische Pflege)?
- Wer (öffentliche Hand, Krankenkasse, Privatperson) bezahlt was?
- Welche Finanzierungsmodelle bestehen für die betroffenen Personen: Einnahmen (Rente), Vermögen / Vermögensverzehr, Vermögensaufteilung?
Er wird zudem auch auf die Bedeutung der Ergänzungsleistungen eingehen und Folgendes aufzeigen:
- Wer ist bzgl. Ergänzungsleistungen anspruchsberechtigt?
- Wie ist ein Anspruch zu beurteilen, wenn Hauseigentum vorhanden ist?
- Wie sieht die Anspruchssituation bei verheirateten Personen aus?
- Wo liegen bei den Ergänzungsleistungen die Unterschiede zwischen ambulanter und stationärer Pflege?
Auch Oliver Hofmann kennt die Materie nicht nur aus der Theorie bestens. Er ist es gewohnt, finanzielle Belastungen bei Eintritt in die Casa Solaris zu prüfen und entsprechend Unterstützung zu bieten.
Podiumsdiskussion
Die beiden Referenten stehen unter Moderation von Otto Bitterli (VRP Helvetic Care AG) für eine kurze Podiumsdiskussion und für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Apéro riche und persönlicher Austausch
Beim Apéro riche freuen sich die Referenten sowie weitere Personen von der Zurich, der Casa Solaris und anderen Pflegeinstitutionen auf einen persönlichen Austausch mit den Gästen.
Einmaliger Anlass
Die Zurich lädt, gemeinsam mit helveticcare.ch, zu diesem kostenlosen Pilotseminar ein. Wir möchten zusammen ausloten, wieweit das Interesse der Userinnen und User von helveticcare.ch an themenübergreifenden Imformationsanlässen ist.
Die Zurich nimmt die Anmeldungen entgegen, stellt an ihrem Hauptsitz Schweiz an der Hagenholzstrasse 60, 8050 Zürich (Oerlikon) Top-Räumlichkeiten zur Verfügung und sorgt für Getränke und einen Apéro riche.
Helveticcare.ch nimmt die Ausschreibung vor, begleitet durch den Abend und wird darüber einen entsprechenden Bericht verfassen.
Wie oben erwähnt: Teilnehmerzahl ist begrenzt – First Come, First Served.