Ein Todesfall ist für die Hinterbliebenen eine enorme Belastung. Sie sind in tiefer Trauer und müssen sich gleichzeitig um viele Formalitäten kümmern. Ebenfalls gilt es, viele Entscheidungen zu treffen – rund 50 bis 80 Arbeitsstunden kommen für all diese administrativen Angelegenheiten auf die Angehörigen zu.
Viel Leid erspart man mit einer Bestattungsvorsorge oder Sterbevorsorge. In einem Bestattungsvorsorgevertrag legt man bereits zu Lebzeiten den Ablauf seiner Bestattung fest. Im besten Fall nimmt die Bestattungsvorsorge den Hinterbliebenen viel administrative Arbeit ab.
Ebenfalls ermöglicht diese, die eigene Beerdigung im Voraus zu zahlen. Denn eine Bestattung kostet in vielen Regionen der Schweiz schnell mal zwischen 8000 und 10'000 Franken. Geld, das bei einem Todesfall oft nicht so schnell zur Verfügung steht. Meisten müssen die Hinterblieben diese Kosten übernehmen.
Bestattung, Beisetzung oder Begräbnis: Wo ist der Unterschied? Die beiden letzten Begriffe bezeichnen den Vorgang, bei dem der Sarg oder die Urne in die Erde hineingelassen wird. Viel umfassender ist die Bestattung. Dazu zählen neben der eigentlichen Beerdigung auch das Organisieren der Trauerfeier, das Traueressen oder die Behördengänge.
Bei der religiösen und weltlichen Bestattung gibt es in der Schweiz feste Abläufe und Rituale. Zudem gilt es, viele administrative Dinge und Gesetze zu beachten.
Rund 90 Prozent der Schweizer wählen heute eine Feuerbestattung, bei welcher der Leichnam in einem Sarg kremiert wird. Die zweithäufigste Form ist die Erdbestattung. Einen umfassenden Überblick bietet unsere Themenseite zur Bestattung.
Wie Sie richtig kondolieren, erfahren Sie hier. In diesem Ratgeber finden Sie die besten Trauersprüche.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Bestattungsvorsorgevertrag oder Sterbevorsorgevertrag abzuschliessen. Hier eine Übersicht:
Eine gängige Form ist, dass man sich direkt an ein Bestattungsunternehmen wendet. Im persönlichen Gespräch mit dem Bestatter wird der Leistungsumfang der Bestattung festgelegt und in einem Vertrag schriftlich festgehalten: Dazu zählen:
Wichtig: Es sollte beachtet werden, dass ein Bestatter sich nicht um die ganzen administrativen Arbeiten kümmert, die rund um einen Todesfall anfallen. Dazu gehören die Kündigung der laufenden Verträge, das Bezahlen der offenen Rechnungen und das Benachrichtigen von verschiedenen Personen. Ebenfalls bietet ein Bestattungsunternehmer keinen digitalen Safe zur Datenspeicherung. Möchten Sie von diesen Dienstleistungen profitieren, dann klicken Sie auf den Link.
Das Bestattungsunternehmen ermittelt die Kosten, die der Kunde am besten im Voraus auf ein Treuhandkonto einzahlt. So können die Hinterbliebenen das Geld nur für die Bestattung ausgeben und es ist bei einem Konkurs des Bestatters geschützt. Denn überweisen Sie das Geld direkt auf das Konto des Bestatters, fliesst es in die Konkursmasse ein. Also seien Sie skeptisch, wenn dieser eine Anzahlung oder Überweisung auf sein Konto verlangt.
In einer Bestattungsverfügung bestimmt man, wie man bestattet werden möchte. Ähnlich wie beim Bestattungsvorsorgevertrag legt seine Wünsche für seine eigene Bestattung fest. Dazu zählen Angaben zur Grabstätte, die Gästeliste oder die Art der Bestattung.
Häufig wird diese Willensäusserung beim Notar hinterlegt oder ist Teil des Testaments. Bei der Bestattungsverfügung gilt es, bestimmte Formvorgaben einzuhalten, damit sie gültig ist. Vorlagen dazu finden Sie im Internet.
Im Gegensatz zum Bestattungsvorsorgevertrag werden in einer Bestattungsverfügung finanzielle Aspekte nicht geregelt. Einige schliessen deshalb eine separate Lebensversicherung ab, mit der das Todesfallrisiko abgedeckt ist – auch Sterbegeldversicherung oder Todesfallversicherung genannt. In der Regel sollte diese aber in jungen Jahren abgeschlossen werden. Im Alter ist dies oft nicht mehr möglich oder die Versicherung ist sehr teuer.
Ebenfalls gilt zu beachten, dass eine Todesfallrisikoversicherung im Rahmen der 3. Säule nur bis zum Renteneintritt gilt. Will heissen, stirbt jemand nach der Pensionierung, erhält er keine Leistungen.
Je nach Anbieter wird im Todesfall sofort ein bestimmtes Kapital ausbezahlt, mit dem man unter anderem die Beerdigung bezahlen kann. Häufig erfolgt die Auszahlung aber erst nach dem Erbverfahren, was viele Monate dauern kann. Möglich ist es auch, dass die Versicherung im Todesfall jeden Monat eine bestimmte Summe an die Hinterbliebenen überweist.
Die Angehörigen können ausserdem frei entscheiden, wofür sie das Geld aus der Todesfallrisikoversicherung ausgeben möchten. Die Bestattungsvorsorge dient hingegen nur dazu, um die Bestattung zu finanzieren und ist an spezielle Vorgaben gebunden.
Anders als im Ausland haben sich in der Schweiz nur wenige Organisationen auf die Bestattungsvorsorge spezialisiert. Doch es hat viele Vorteile, wenn man sich bei dem komplizierten Thema Bestattungsvorsorge von Expert:innen beraten lässt. So stellen Sie sicher, dass kein wichtiges Detail vergessen geht.
Helvetic Care empfiehlt in diesem Bereich das Unternehmen Everlife.ch, bei dem die Leistungen über die konventionelle Sterbevorsorge hinausgehen. Everlife.ch bietet massgeschneiderte und flexible Angebote, bei denen man im Durchschnitt 1800 Franken spart.
Grund: Everlife.ch sucht aus einem grossen Netzwerk von Bestattungsinstituten das Unternehmen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für Sie heraus. Auf Wunsch kümmert sich Everlife.ch auch um die ganzen administrativen Arbeiten nach einem Todesfall.
Mehr erfahrenIn diesem Beispiel wird der Ablauf der Bestattungsvorsorge bei Everlife.ch in sieben Schritten erklärt.
In einem einfachen Formular geben Sie Ihre Wünsche an. Das Ausfüllen ist unverbindlich und dauert nur drei Minuten. Hier geht es zum Formular. Es ist auch möglich, telefonisch die Expert:innen von Everlife.ch zu kontaktieren.
Everlife.ch vergleicht für Sie innerhalb von höchsten 24 Stunden Angebote von verschiedenen Bestattungsunternehmen. So können Sie im Durchschnitt 1800 Franken sparen.
Sie entscheiden, ob Everlife.ch nach Ihrem Tod sich um Formalitäten rund um die Bestattung kümmern soll. Dies umfasst u. a. Bekanntmachungen, Kündigungen von Verträgen oder das Nachlass-Memo. Den Hinterbliebenen erspart dies etwa 50 bis 80 Arbeitsstunden.
Sie können die Bestattungsvorsorge einmalig oder in Raten zahlen. Bereits ab 12.90 Franken pro Monat während 25 Jahren können Sie diese abschliessen. Ihr Geld zahlen Sie auf den unabhängigen Fond Everlife Prévoyance (Vorsorge) SA ein. So ist es wie bei einem Treuhandkonto z.B. bei einer allfälligen Insolvenz des gewählten Bestattungsunternehmens gesichert.
Everlife.ch bietet umfassende Services rund ums Lebensende für nur einen zusätzlichen Franken pro Monat an. Dazu zählen ein digitaler Safe sowie ein digitales Gedenkportal.
Everlife.ch unterstützt und berät Sie, beim Vertragsabschluss der Bestattungsvorsorge und legt diese gemeinsam mit Ihnen nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen fest.
Wenn das Ereignis eintrifft, wenden sich die Anspruchsberechtigten an Everlife.ch und die notwendigen Schritte werden in die Wege geleitet. Der Bestatter organisiert die Beerdigung nach den Wünschen des Verstorbenen, um die Kosten brauchen sich die Hinterbliebenen nicht zu kümmern. Als weitere Dienstleistung übernimmt Everlife.ch die administrativen Arbeiten rund um den Todesfall, damit sich die Angehörigen voll auf ihre Trauer konzentrieren können.
Die Bestattungsvorsorge wird oft viele Jahre vor dem Ableben abgeschlossen. Deshalb ist es wichtig, regelmässig zu überprüfen, ob diese noch Ihren Bedürfnissen entspricht. Denn manche Wünsche ändern sich im Laufe des Lebens oder man hat plötzlich andere finanzielle Vorstellungen. Manchmal geht es auch darum, eine andere Person zu berücksichtigen oder um eine Änderung des Zivilstandes oder der Adresse bekannt zu geben.
Also nehmen Sie rechtzeitig Anpassungen vor, falls Sie das Gefühl haben, dass die Angaben in Ihrer Bestattungsvorsorge nicht mehr stimmen. Bei Everlife.ch können Sie Änderungswünsche jederzeit unkompliziert telefonisch oder online melden. Übrigens: Falls Sie dort die Bestattungsvorsorge kündigen, wird Ihnen das einbezahlte Kapital abzüglich der Verwaltungskosten zurückerstattet.
Wichtig ist auch, dass die Bestattungsvorsorge sorgfältig dokumentiert und sicher aufbewahrt werden muss. Das gilt auch für alle anderen Dokumente rund um den Todesfall wie Testamente oder Patientenverfügungen. Ihre Familie oder sonstige Kontaktpersonen sollten den Aufbewahrungsort kennen, damit Sie im Ernstfall schnell darauf zugreifen können.
Mit einer Bestattungsvorsorge wird in der Regel die Beerdigung im Voraus bezahlt. Wie hoch dieser Betrag ist, ist aber sehr unterschiedlich.
In der Schweiz kosten Bestattungen schnell mal 8000 bis 10'000 Franken – wobei sich diese Beiträge je nach Kanton und Wohngemeinde unterscheiden. Generell sind Erdbestattungen teurer als Urnenbestattungen – aus welchen Faktoren sich diese genau zusammensetzen, erfahren Sie auf unserer Themenseite Bestattung. Auch zwischen den Bestattungsunternehmen gibt es grosse Unterschiede, ein umfassender Vergleich spart hier viel Geld.
Solche Vergleiche übernimmt für Sie Everlife.ch, was im Durchschnitt 1800 Franken spart. Anders als bei vielen anderen Bestattungsvorsorgeverträgen ist nicht nur eine Einmalzahlung, sondern auch eine Zahlung in Raten möglich – und dies für jeden Geldbeutel: Sie können die Vorsorge bereits ab 12.90 Franken pro Monat abschliessen und so Ihre Bestattung über einen Zeitraum von 25 Jahren finanzieren.
Hat der Verstorbene nicht finanziell vorgesorgt, muss die Familie die Bestattung finanzieren. Auch wenn sie die Erbschaft ablehnt, ist sie in der Schweiz dazu verpflichtet. Dies führt immer wieder zu Konflikten zwischen den Hinterbliebenen, da diese in der Regel auf die Schnelle hohe Summen begleichen müssen. Geld, das oft nicht so einfach verfügbar ist. Denn bis die Erbfolge festgelegt ist, sperren die Banken die Konten einer verstorbenen Person.
Hier lohnt sich ein Gespräch mit der Bank. Denn oft zeigt sich diese kulant und stellt kurzfristig Geld zur Verfügung, damit die Familie die Bestattung zahlen kann. Hat der Verstorbene nicht genügend Geld, kann die Familie allenfalls einen Kredit bei der Bank aufnehmen.
Manche Gemeinden übernehmen die Bestattungskosten oder zumindest einen Teil davon, sofern der Verstorbene dort wohnhaft war. Ein Beispiel dafür ist die Stadt Zürich. Kostenlos ist dort etwa das Einsargen im «ZüriSarg», Überführen und Einäschern. Die Stadt bietet ebenfalls eine Bestattungsvorsorge an. Beim Bestattungs- oder Friedhofsamt können die Einwohner ihre Wünsche kostenfrei hinterlegen.
Für individuelle Wünsche, die Trauerfeier und das Leidmahl müssen allerdings die Hinterbliebenen aufkommen. Dank Everlife.ch können solche zusätzlichen Kosten im Voraus bezahlt werden. Auch unterstützt das Unternehmen die Hinterbliebenen beim Verwaltungsmanagement und stellt einen digitalen Safe zur Verfügung.
Vielerorts übernimmt die Gemeinde gar keine Kosten rund um die Bestattung, etwa in Bern oder Luzern. Am besten, Sie erkundigen sich bei Ihrer Wohngemeinde nach den Regeln. Mancherorts werden mittellose Familien von den Behörden finanziell unterstützt, um ihrem Verstorbenen einen würdevollen Abschied zu ermöglichen.
Nein, das ist nicht möglich. Das Geld, das Sie in die Bestattungsvorsorge einzahlen, gilt als Teil des Vermögens und muss somit in der Steuererklärung deklariert werden. Bei der Bestattungsplanung geht es lediglich darum, Ihre Beerdigung im Voraus zu bezahlen. Es handelt sich um einen Dienstleistungsvertrag und hat nichts mit Steuerdienstleistungen zu tun.
Niemand beschäftigt sich gerne mit dem eigenen Tod und doch ist die Bestattungsvorsorge eine Entscheidung fürs Leben. Denn Sie legen selbstbestimmt Ihre Wünsche für Ihr Ableben fest. Das kann Ihr Lieblingslied für Ihre Beerdigung oder die Art der Trauerfeier sein.
Doch dank einer Bestattungsvorsorge werden nicht nur Ihre Bedürfnisse respektiert. Für die Hinterbliebenen ist dies eine enorme Entlastung, da sie in einer Ausnahmesituation nicht um Entscheidungen ringen müssen und finanziell vorgesorgt ist.
Everlife.ch-Kunden sparen im Durchschnitt 1800 Franken pro Bestattung. Grund: Everlife.ch sucht aus einem grossen Netzwerk von Bestattungsinstituten das Unternehmen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für Sie heraus. Auf Wunsch kümmert sich Everlife.ch auch um die ganzen administrativen Arbeiten nach einem Todesfall und sorgt dafür, dass die digitalen Daten sicher aufbewahrt sind.
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